Hospitalia International

Über eine Laufzeit von mehreren Jahren wurden verschiedene Teilbereiche des Bundeswehrkrankenhauses in Berlin neu- oder umgeplant und mit Medizintechnik auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattet. Dazu gehörte u.a. die Sanierung Haus 1.3 mit OP-Erweiterung, Endoskopieabteilung, Uro-Radiologischer Einheit mit Lithotripsie und Sanierung von Bettenstationen sowie Neubau Haus 1.7 mit Neuerstellung von Radiologie, Intensivstation, Allgemeiner Station sowie Infektionsstation Level S2 / S3.  

Es finden weitere Sanierungs- und Neubaumaßnahmen statt wie die Neuerstellung der Notfallaufnahme und die Sanierung des Bettenhauses 1.1 mit dessen Fachuntersuchungsstellen.

Der russische Gaskonzern Gazprom hat mitten in Moskau eine Polyklinik mit angeschlossener Sportklinik für die Behandlung der eigenen Mitarbeiter errichtet. hospitalia international hat hierfür die gesamte Einrichtung geliefert und installiert. Nach Übergabe und Gewährleistungszeit folgte ein Auftrag für die Instandhaltung der gelieferten Ausstattung über vier Jahre.

Das Onassis Cardiac Surgery Center ist eine reine Herzklinik, die von der privaten Alexander S. Onassis Stiftung in Athen errichtet wurde. Schwerpunkt der medizinischen Ausstattung war hierbei die Einrichtung mehrerer Herz-OPs von sehr hohem Standard, die auch komplizierte Eingriffe ermöglichten. Die Stiftung legte u.a. großen Wert auf die Ausbildung des lokalen Personals in der Handhabung und Instandhaltung der medizinischen Geräte.

Für den Bergbaukonzern Norilsk Nickel wurde ca. 200 km südöstlich von Moskau in einem der größten Waldgebiete Russlands ein Diagnostisches Zentrum für das angeschlossene Sanatorium errichtet. Neben medizinischer und technischer Ausrüstung wurde auch eine spezielle Homöopathie-Abteilung eingerichet. Darüber hinaus wurde ein Labor für die Untersuchung von Agrarprodukten geliefert und das russische Personal in einem deutschen Labor entsprechend ausgebildet.

Die Bundeswehr hat nach der Wiedervereinigung Ende der achtziger Jahre das ehemalige NVA-Lazarett in Leizpig übernommen und in ein Bundeswehrkrankenhaus umgewandelt. Dies erforderte eine schrittweise Anpassung an bestehende Standards der Bundeswehr wie auch eine umfassende Modernisierung. hospitalia international hat hierbei sowohl die Planung als auch die spätere Lieferung und Installation der medizinischen und technischen Einrichtung übernommen. Darüber hinaus hatte hospitalia international auch die Planung und Durchführung der Umsetzung von bereits existierender Ausstattung in der Verantwortung.

Das General Hospital Neftejugansk ist ein regionales Allgemeinkrankenhaus für die Region Oblast Khanty-Mansyisk. Die Einrichtung war speziell auf Vorsorgeuntersuchungen und kleinere chirurgische Eingriffe abgestimmt und entsprach westlichem Standard.

Die Charitable Foundation Henry Dunant, eine Stiftung des griechischen Roten Kreuzes, errichtete im Zentrum von Athen ein eigenes 350-Betten-Krankenhaus, ausgestattet mit modernster Technik. Insbesondere die Diagnostik war u.a. mit einem MR, einem CT und einer Angiographie hervorragend ausgestattet. Nach der Inbetriebnahme 1999 stellte hospitalia international durch einen Auftrag für präventive und korrektive Instandhaltung die ständige Bereitschaft der gelieferten Ausrüstung sicher.

Das 1000-Betten-Krankenhaus wurde vom Bergbaukonzern Norilsk Nickel in Nordsibirien, in Norislk, das in der Nähe des Polarkreises und unweit der Mündung des Jenissei Flusses liegt, errichtet. Geliefert wurde ein Teil der Einrichtung sowie in größerem Umfang auch Verbrauchsmaterial und Software für ein Lagerhaltungsprogramm.

Für das private Transplantationszentrum der Turkish Kidney Foundation wurde von hospitalia international die medizinische Ausstattung geplant sowie ein Konzept für die Inbetriebnahme und die spätere Instandhaltung erarbeitet. Das Zentrum wurde ein Jahr später unter dem Namen Hizmet Hospital eröffnet.

Der National Health Service (NHS) der Grafschaft Lanarkshire besteht aus insgesamt drei Krankenhäusern. Das New Hairmyres General Hospital (492 Betten) und das Wishaw General Hospital (626 Betten) wurden im Rahmen eines PFI-Programms (private Finanzierung öffentlicher Projekte) komplett neu errichtet. hospitalia international lieferte für beide Krankenhäuser die gesamte medizintechnische Ausstattung und betreute darüber hinaus den Inbetriebnahmeprozess. Das dritte Krankenhaus, das Monklands Hospital mit 535 Betten, erhielt neue Geräte für die Radiologieklinik.