Hospitalia International

Die Herzklinik wurde außerhalb der turkmenischen Hauptstadt Ashgabat in einem bis dahin noch nicht erschlossenen Gebiet erbaut. Es war das erste Krankenhaus der sog. "medical city", die in den Folgejahren stetig ausgebaut wurde. hospitalia international war neben Konzeption und Planung auch verantwortlich für sowohl die erdbebensichere Errichtung des Gebäudes wie auch für die Ausstattung nach höchstem Standard, insbesondere im Hinblick auf Diagnostik und Therapie. Ein- bis zweimal im Jahr werden die Ärzte durch deutsche Professoren bei gemeinsamen Operationen intensiv geschult. In regelmäßigen Abständen liefert hospitalia international nach Bedarf weiterhin Verbrauchsmaterial, Ersatzteile und kleinere medizinische Geräte.

Die gelieferte mobile Einheit wurde als schneller Ersatz für einen zerstörten Teil des Balkh Medical Hospital zusammen mit der GIZ am bestehenden Krankenhaus implementiert und über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) finanziert. Die mobile Einheit besteht aus 6 Containern / Shelter, einem OP-Shelter, einem Laborcontainer, 3 Bettencontainern (4 Intensiv- und 6 normale Betten) und einem Untersuchung- und Behandlungscontainer.

Nachdem zehn Operationssäle eingerichtet worden waren, wurden Einrichtung für Zentral-OP und Zentralsterilisation sowie Ausrüstung für Beatmung und Endoskopie und weitere medizinische Geräte geliefert. Diese Aufträge beinhalteten neben Lieferung und Installation auch jeweils drei Jahre Wartungsleistungen, um die Nachhaltigkeit der Investition zu sichern.

Alle diese Aufträge wurden über einen Entwicklungshilfekredit der deutschen Bundesregierung finanziert; die Kreditanstalt für Wiederaufbau übernahm jeweils die Bereitstellung der Finanzierung sowie die Abwicklung der Kredite.

Eingerichtet mit medizinischer Ausstattung auf dem höchsten Stand der Technik ist diese Klinik spezialisiert auf die Fachdisziplinen Dental, HNO und Ophthalmologie sowie Chirurgie. Hierfür stehen insgesamt 4 Operationssäle, davon zwei ausgestattet mit Lasertechnik, zur Verfügung, die Diagnostische Abteilung ist u.a. ausgerüstet mit je einem MRI und CT. Auch diese Spezialklinik ist Bestandteil der sog. "medical city" in der turkmenischen Hauptstadt Ashgabat.

Dieses Krankenhaus im neu geschaffenen Stadtteil Binhu wurde in den Bereichen Labor und bildgebende Diagnostik mit medizinischen Geräten des höchsten Standards ausgerüstet. Unter anderem im Zentrallabor mit einer Analysestraße, die bis zu 4.000 Proben pro Stunde bearbeiten kann.

Das Central Multiprofile Hospital ist ein Allgemeinkrankenhaus des turkmenischen Militärs, das für die Behandlung der Militärangehörigen und deren Familien vorgesehen ist.

Die Spezialklinik für Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen wurde in der sog. "medical city" von Ashgabat errichtet, als Ersatz für eine bereits seit Jahren bestehende, alte Krebsklinik. Die Ausstattung repräsentiert höchstes Niveau und umfaßt u.a. 6 Operationssäle, 2 Linearbeschleuniger, ein großes Labor und eine Ambulanz.

Unter der Bezeichnung "The Six Provinces of P.R. China Hospital Equipment Project under KfW Loan" wurde mehrereVerträge geschlossen, diedie Lieferung und Installation von medizinischer und technischer Ausstattung in insgesamt 20 Hospitälern sowie 192 Blutbanken von Krankenhäusern und Gesundheitsämtern in den Provinzen Anhui, Hebei , Hubei, Gansu, Inner Mongolia und Xinjiang beinhaltete.

Das Projekt wurde finanziert über einen Entwicklungshilfekredit der Bundesrepublik Deutschland; die Abwicklung erfolgte über die Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt/Main.

Über einen Entwicklungshilfekredit der deutschen Bundesregierung wurde das bereits seit Jahren bestehende Dr. Wahidin Sudiro Husodo Hospital mit neuer Medizintechnik ausgerüstet. Wesentliche Bestandteile dieses Auftrages war die Kompletterneuerung von Radiologie, Zentralsterilisation, Intensiv- und Neugeborenen-Intensivstation. Darüber hinaus erhielt auch der Zentrale OP-Trakt neue Geräte und die Medizintechik-Werkstatt wurde neu ausgestattet.

Im Rahmen von Qualitätsverbesserungsmassnahmen wurde das Provincial  Hospital of Binh Phouc teilweise neu mit medizinischen Geräten ausgestattet. Darüber hinaus wurden auch zwei Ambulanzfahrzeuge geliefert sowie für 2 Jahre Wartungsleistungen für das bestehenden Krankenhaus beauftragt.

Unter diesem Vertrag wurde medizinische Ausstattung an insgesamt 210 CDCs (Center of Disease Control – entsprechend etwa dem deutschen Kreisgesundheitsamt) in 8 Provinzen geliefert und installiert. In diesem Rahmen erhielt auch das National AIDS Reference Laboratory in Peking medizinische Geräte.

Die Lieferung wurde finanziert über einen Entwicklungshilfekredit der Bundesrepublik Deutschland, abgewickelt über die Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt/Main.

Die neue Augenklinik wurde in der Nachbarschaft einer Reihe anderer Spezialkliniken unmittelbar außerhalb der Hauptstadt Ashgabat errichtet. Das Gebäudedesign hat der fachlichen Ausrichtung entsprechend die Form eines Auges und ist über eine freischwebende Zugangsbrücke erreichbar. Die Spezialklinik ist nach neuestem Stand der Technik eingerichtet und verfügt u.a. über moderne Lasersysteme.